Was ist der Ursprung von Weihnachten?

Was ist der Ursprung von Weihnachten?
Im Westen ist Weihnachten ein besonders wichtiger Tag. Jedes Weihnachtsfest, das Weihnachtsessen, der Weihnachtsmann und die Weihnachtsgeschenke sind unverzichtbare Bestandteile. Was ist der Ursprung von Weihnachten? Was ist die Entstehungsgeschichte? Auf der Website von Herrn Shui Mo sind sorgfältig ausführliche Informationen zum elften Monat des Mondkalenders im Jahr 2018 zusammengestellt. Wenn Sie mehr über die Glücks- und Unglücksbotschaften des elften Monats des Mondkalenders erfahren möchten, besuchen Sie bitte die Website von Herrn Shui Mo!

Der Ursprung von Weihnachten:

Weihnachten, auch Weihnachtstag genannt, wird als „Christi Messe“ übersetzt. Es ist ein traditionelles westliches Fest, das jedes Jahr am 25. Dezember stattfindet. An diesem Tag wird der Geburtstag von Jesus Christus, dem Begründer des Christentums, gefeiert. Zu Beginn des Christentums gab es kein Weihnachten. Es entstand erst etwa hundert Jahre nach der Himmelfahrt Jesu. Da die Bibel berichtet, dass Jesus nachts geboren wurde, wird die Nacht des 24. Dezember „Heiligabend“ oder „Heiligabend“ genannt. Auch in der westlichen Welt und vielen anderen Regionen ist Weihnachten ein Feiertag!
Weihnachten ist ursprünglich ein religiöses Fest. Im 19. Jahrhundert begann Weihnachten mit der Popularität von Weihnachtskarten und dem Aufkommen des Weihnachtsmanns allmählich populärer zu werden.
Weihnachten verbreitete sich Mitte des 19. Jahrhunderts nach Asien. Nach der Reform und Öffnung wurde Weihnachten in China besonders beliebt. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts war Weihnachten organisch in die lokalen chinesischen Bräuche integriert und hatte eine zunehmend reifere Form angenommen. Äpfel essen, Weihnachtsmützen tragen, Weihnachtskarten verschicken, Weihnachtsfeiern besuchen und Weihnachtseinkäufe tätigen sind Teil des Lebens der Chinesen geworden.

Die Geschichte von Jesu Geburt:

Laut der Bibel verlief die Geburt Jesu folgendermaßen: Zu dieser Zeit erließ Kaiser Augustus ein Dekret, wonach sich alle Menschen im Römischen Reich registrieren lassen mussten; dies geschah erstmals, als Quirinus Statthalter von Syrien war. Daher kehrten alle Menschen in der Region in ihre Heimatstädte zurück, um sich registrieren zu lassen. Weil Josef aus dem Hause Davids stammte, ging auch er von Nazareth in Galiläa nach Bethlehem, der Heimat Davids in Judäa, um sich mit seiner schwangeren Frau Maria eintragen zu lassen. Während sie dort waren, kam für Maria die Zeit der Geburt. Sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil sie in der Herberge keinen Platz für ihn fanden. Zu dieser Zeit hatten einige Hirten in der Nähe ihr Lager aufgeschlagen und wachten nachts über ihre Schafe. Plötzlich stand der Engel des Herrn neben ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie, sodass sie große Angst bekamen. Der Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Ich verkünde euch eine großartige Nachricht für alle Menschen: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren, der Herr Messias. Ich werde euch ein Zeichen geben: Ihr werdet ein Baby sehen, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt.“ Plötzlich erschien eine große Gruppe der himmlischen Armee mit dem Engel, lobte Gott und sagte: „Gott ist im Himmel verherrlicht, und das geliebte Volk des Herrn genießt Frieden auf Erden!“
Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel aufgefahren waren, sagten die Hirten zueinander: „Lasst uns nach Bethlehem gehen und die Geschichte sehen, die dort geschehen ist, von der uns der Herr erzählt hat.“ Da machten sie sich eilends auf den Weg und fanden Maria und Josef und das Kind in der Krippe liegen. Als sie das heilige Kind gesehen hatten, verbreiteten sie die Nachricht über es, die ihnen die Engel erzählt hatten. Alle, die es hörten, waren sehr überrascht. Maria behielt dies alles in ihrem Herzen und dachte immer wieder daran. Die Hirten stellten fest, dass alles, was sie gehört und gesehen hatten, genau so war, wie der Engel es berichtet hatte, und so kehrten sie mit Ruhm und Lob zu Gott zurück.
Zur gleichen Zeit erschien ein strahlender neuer Stern am Himmel über Bethlehem. Dem Stern folgend kamen drei Könige aus dem Osten, knieten nieder, beteten Jesus an, der in der Krippe schlief, und brachten ihm Geschenke. Am nächsten Tag kehrten sie nach Hause zurück und verkündeten die gute Nachricht.

Die Legende vom Weihnachtsmann:

Der legendäre Weihnachtsmann ist ein alter Mann mit weißem Bart, der ein rotes Gewand und eine rote Mütze trägt. Jedes Jahr zu Weihnachten kommt er aus dem Norden in einem von Rentieren gezogenen Schlitten, betritt jedes Haus durch den Schornstein, steckt Weihnachtsgeschenke in Socken und hängt sie an die Betten der Kinder oder vor den Kamin…
Der eigentliche Name des Weihnachtsmanns war Nicolaus. Er wurde gegen Ende des dritten Jahrhunderts in Kleinasien geboren. Er hatte einen guten Charakter und erhielt eine gute Ausbildung. Als Erwachsener trat er in ein Kloster ein und wurde später Priester. Bald starben seine Eltern und er verkaufte seinen gesamten Besitz und verschenkte ihn an die Armen. Damals lebte eine arme Familie mit drei Töchtern. Die älteste Tochter war 20 Jahre alt, die zweite Tochter 18 Jahre und die jüngste 16 Jahre. Nur die zweite Tochter war gesund und brachte ein kluges und schönes Kind zur Welt. Die anderen beiden Töchter waren schwach und kränklich. Der Vater wollte seine zweite Tochter verkaufen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Als der heilige Nikolaus davon erfuhr, kam er, um sie zu trösten. Nachts packte Nikolaus heimlich drei Socken mit Gold ein und legte sie leise neben das Bett der drei Mädchen. Am nächsten Tag fanden die drei Schwestern das Gold und waren überglücklich. Sie konnten nicht nur ihre Schulden abbezahlen, sondern lebten auch ein sorgenfreies Leben. Später erfuhren sie, dass das Gold von Nikolaus geschenkt worden war. An diesem Tag war Weihnachten, also luden sie ihn zu sich nach Hause ein, um ihre Dankbarkeit auszudrücken.
Von da an erzählte man sich diese Geschichte jedes Jahr zu Weihnachten. Die Kinder waren neidisch und hofften, dass der Weihnachtsmann ihnen auch Geschenke macht. Daher die obige Legende. (Auch die Legende der Weihnachtsstrümpfe hat hier ihren Ursprung und später pflegten Kinder auf der ganzen Welt den Brauch, Weihnachtsstrümpfe aufzuhängen.)
Später wurde Nikolaus zum Bischof befördert. Er setzte sich sehr für die Verbreitung des heiligen Glaubens ein. Er starb im Jahr 359 n. Chr. und wurde im Tempel begraben. Nach dem Tod gibt es viele wundersame Zeichen, insbesondere eine wohlriechende Flüssigkeit, die oft neben dem Grab fließt und alle möglichen Krankheiten heilen kann.

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