Gibt es einen historischen Ursprung für das Essen von Knödeln am ersten Tag des Neujahrsfestes?

Gibt es einen historischen Ursprung für das Essen von Knödeln am ersten Tag des Neujahrsfestes?
Einleitung: Der erste Tag des ersten Mondmonats ist der erste Tag unseres Frühlingsfestes. Die Essgewohnheiten variieren von Ort zu Ort. Die Menschen im Norden haben die Angewohnheit, Knödel zu essen. Im Norden gibt es ein Sprichwort, das besagt: „Iss am ersten Tag des ersten Mondmonats Knödel und am zweiten Tag Nudeln“, aber was ist der Ursprung des Knödelessens am ersten Tag des ersten Mondmonats? Wann begann es sich auszubreiten? Werfen wir nun einen Blick auf den Editor. Die Kultur des chinesischen Neujahrsfestes ist reich, farbenfroh und außergewöhnlich. Wenn Sie mehr über verwandte Inhalte erfahren möchten, suchen Sie einfach im von Herrn Shui Mo sorgfältig zusammengestellten Spezialthema zum Frühlingsfest! Knödel, auch als Wasserknödel oder früher als „Jiao’er“ bekannt, sind eine alte traditionelle chinesische Nudelsorte, die ihren Ursprung in Wancheng in der Zentralebene hat und auf eine über 1.800-jährige Geschichte zurückblickt. Knödel sind bei den Chinesen sehr beliebt und in den meisten Teilen Nordchinas sind sie während des Frühlingsfestes ein absolutes Muss. In vielen Provinzen und Städten ist es auch Brauch, während der Wintersonnenwende Knödel zu essen.
Knödel wurden von Zhang Zhongjing erfunden, einem Medizinheiligen aus Nanyang während der Östlichen Han-Dynastie in China. Ihre historische Entwicklung hat einen langen Prozess durchlaufen. Zhang Zilie, der in der späten Ming-Dynastie lebte, gab eine sehr gute Erklärung: „Shuijiao'er ist Duan Chengshis Nahrung, eine Pille in Suppe oder ein pulverisierter Jiao. Die Menschen im nördlichen Teil lesen Jiao als Jiao, also nennen sie es Jiao und Pseudo-Jiao als Jiaoer.“ Bei der Herstellung von Knödeln geben die Menschen oft Goldruyi, Zucker, Erdnüsse, Datteln und Kastanien in die Füllung.
Wer Ruyi und Zucker isst, wird im kommenden Jahr ein süßeres Leben haben. Wer Erdnüsse isst, wird gesund sein und lange leben. Wer Datteln und Kastanien isst, wird bald einen Sohn zur Welt bringen. In manchen Gegenden isst man Knödel mit Beilagen, um Glück zu bringen. Beispielsweise symbolisiert das Essen von Tofu das Glück der Familie; das Essen von Kakikuchen symbolisiert, dass alles gut läuft; das Essen von drei frischen Gemüsesorten symbolisiert den Segen der drei Yang. In manchen Orten im Süden schlägt man Eier auf, erhitzt sie und macht daraus Häute, in die man zum chinesischen Neujahrsfest Fleischfüllungen einwickelt, die sogenannten Eierknödel.
Der Legende nach war der „Medizinheilige“ Zhang Zhongjing am Ende der Östlichen Han-Dynastie Präfekturchef von Changsha. Es war gerade Wintersonnenwende und er sah, dass die Menschen in Südostasien Hunger und Kälte litten und ihre Ohren gefroren waren. Typhus war damals weit verbreitet und viele Menschen starben an der Krankheit. Zhang Zhongjing fasste über 300 Jahre klinischer Praxis in der Han-Dynastie zusammen und baute in der Gegend ein medizinisches Zelt auf.
In einem großen Topf wurde Hammelfleisch, Chilischoten und Kräuter gebraten, die Kälte vertreiben und Wärme spenden. Anschließend wurde es in Teig eingewickelt und zu Ohren geformt. Nach dem Kochen wurden Suppe und Essen an die Armen verschenkt. Die Menschen essen es von der Wintersonnenwende bis Silvester, um Erkältungen vorzubeugen und gefrorene Ohren zu heilen. Von da an ahmten die Einheimischen und spätere Generationen die Herstellung von Knödeln nach und nannten sie "Knödel" oder "Knödel". An manchen Orten werden sie auch "Fladenbrote" oder "gekochte Knödel" genannt.
Laut dem von Zhang Yi während der Zeit der Drei Reiche verfassten Guangya gab es damals bereits ein halbmondförmiges Nahrungsmittel namens „Yangshuang“, das im Wesentlichen die Form der heutigen Teigtaschen hatte. In der nördlichen und südlichen Dynastie hatte Yangwun die Form einer Mondsichel und wurde im ganzen Land gegessen. Es wird vermutet, dass die Knödel nach dem Kochen nicht herausgenommen und separat gegessen wurden, sondern in einer Schüssel zusammen mit der Suppe serviert und gegessen wurden, weshalb die Menschen damals Knödel „餛飩“ nannten. Diese Art des Essens ist in einigen Gegenden unseres Landes immer noch beliebt. Beispielsweise geben die Menschen in Henan und Shaanxi beim Essen von Teigtaschen etwas Koriander, Frühlingszwiebeln, Garnelenhaut, Lauch und andere Gewürze in die Suppe.
In der Tang-Dynastie ähnelten die Knödel bereits genau den Knödeln, die wir heute kennen, und wurden einzeln auf einem Teller gegessen. In der Song-Dynastie wurden Knödel „Jiao’er“ genannt, was der Ursprung des Wortes „Knödel“ in späteren Generationen ist. Dieser Schreibstil ist noch in der Yuan-, Ming- und Qing-Zeit sowie in der Zeit der Republik China zu finden.
In der Yuan-Dynastie wurden Knödel „Bianshi“ genannt. In der Wanli-Zeit der Ming-Dynastie war in Shen Bangs „Wan Shu Za Ji“ zu lesen: „Neujahrsgrüße am Neujahrstag … durch Anfertigen von Plaketten und Essen.“ In Liu Ruoyus „Zhuo Zhong Zhi“ heißt es: „Der erste Tag des neuen Jahres ist der Neujahrstag … essen Sie Obst und Snacks, das nennt man „bianshi“. Das „bian“ in „bianshi“ der Yuan- und Ming-Dynastien wird heute allgemein als „bian“ geschrieben.“ Der Name „Bianshi“ könnte aus dem Mongolischen stammen. Während der Qing-Dynastie tauchten verschiedene Begriffe im Zusammenhang mit Knödeln auf, wie etwa „Knödel“, „Wassersnacks“ und „gekochte Knödel“.
Zusammenfassung: Durch den obigen Artikel kennen wir die historischen Ursprünge von Knödeln. Es stellt sich heraus, dass Knödel eine lange Geschichte haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Freude im neuen Jahr!

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